Die Kombination von Wasserdampfsorptionsmessungen mit der Raman-Spektroskopie erweitert die Möglichkeiten der SPS-Sorptionsprüfsysteme erheblich. Diese Integration ermöglicht die gleichzeitige Analyse von Sorptionsverhalten und molekularen Strukturänderungen, wie Hydratbildung oder Kristallisation amorpher Materialien.
Die Raman-Spektroskopie ist nur mit SPS11-10μ, SPSx-1μ-High-Load, SPSx-1μ-Advance kompatibel.
- Mehrfachprobenanalyse
- Integrierte Softwaresteuerung
- Nachrüstbar für bestehende Systeme
- Erweiterte Materialcharakterisierung
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Gleichzeitige Mehrfachprobenanalyse
Ermöglicht die parallele Untersuchung mehrerer Proben für effiziente Vergleichsstudien.
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Nachrüstbar für bestehende Systeme
Kompatibel mit bestehenden SPS-Systemen für eine unkomplizierte Erweiterung.
Kombination von DVS und Raman-Spektroskopie



Die optimale Ergänzung für SPS-Sorptionsprüfsysteme
Die Kombination von Wasserdampfsorptionsmessungen mit Raman-Spektroskopie ist eine optimale Ergänzung der SPS-Sorptionsprüfsysteme mit einem zweiten Messverfahren. Raman-Spektroskopie, zusammen mit DVS, ist ein leistungsfähiges Instrument zur Untersuchung von feuchteinduzierter struktureller Änderungen wie Hydratbildung oder Kristallisation amorpher Materialien.
Die Kombination der Multiprobenfähigkeit eines SPS-Sorptionssystems mit Raman-Spektroskopie ermöglicht die Auswertung von Sorptionskurven in Verbindung mit den jeweiligen Raman-Spektren plus der Möglichkeit mehrere Proben gleichzeitig zu messen und vergleichen zu können. Dadurch eröffnen sich neue und spannende Perspektiven für die Analytik von Feststoffen. Kompatible SPS-Instrumente können für die Integration Raman-Spektrometern ausgestattet oder auch nachgerüstet werden.

Softwareintegration
Das Raman-Spektrometer wird über die SPS-Software gesteuert. Über ein Menü kann der Nutzer festlegen von welchen Proben Raman-Spektren aufgenommen werden sollen. Auch der Zeitpunkt und die Häufigkeit der Messung lassen sich festlegen. So sind beispielsweise Messungen in festen Zeitintervallen möglich oder jedes Mal wenn eine Probe das Gleichgewichtskriterium erfüllt.